![]() Procede et systeme de transmission de donnees sans cable
专利摘要:
公开号:WO1987005735A1 申请号:PCT/DE1987/000091 申请日:1987-03-03 公开日:1987-09-24 发明作者:Faruk Baymak 申请人:Zestermann, Hanno; IPC主号:G09B21-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Anordnung zur drahtlosen Übertragung von Informationen [0002] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anordnung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 14. [0003] Der DE-OS 32 05 553 ist eine als Personenrufempfänger dienende Anordnung mit einer Eingabevorrichtung und einer Anzeigevorrichtung zu entnehmen, wodurch dem Trä¬ ger dieses Empfängers Informationen über zu führende Telefonate .übermittelt werden. Hierbei wird der Ein- gang einer Meldung in der Regel akustisch angezeigt und der Inhalt der Meldung abgespeichert, so daß er anschließend abgefragt werden kann. Hierbei werden eine Telefonnummer und evtl. ein Stichwort durch die Anzeigevorrichtung dargestellt. Bei dieser Anordnung und folglich bei dem dabei ablaufenden Arbeitverfahren ist jedoch von Nachteil, daß diese nicht dazu verwend¬ bar ist, einer gehörlosen Person über Funk ankommende umfangreichere Informationen mitzuteilen oder dieser eine Kommunikation über Funk mit einer anderen Person zu ermöglichen. [0004] Weiterhin ist ein sog. Schreibtelefon bekannt gewor¬ den, womit sich z.B. zwei Gehörlose über das Telefon¬ netz miteinander verständigen können. Hierbei wird die $ zu sendende Information per Tastatur eingegeben und beim Empfänger in einem Anzeigefeld angezeigt oder mittels eines Druckers ausgedruckt. Hierbei ist von Nachteil, daß die zu benutzenden Anordnungen an die jeweils örtlich festliegenden Telefonanschlüsse gebun¬ den sind. Ein beiden vorgenannten Lösungen gemeinsamer Nachteil besteht darin, daß sie nicht geeignet sind, einer gehörlosen Person Informationen zu übermitteln, die per Sprache gesendet werden. [0005] Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren sowie eine Anordnung zu des¬ sen Durchführung derart anzugeben, daß z.B. über Rund¬ funk gesendete Sprachbeiträge von einem Gehörlosen ver- standen werden und, daß hiermit eine Kommunikation zwischen einem Gehörlosen und einer anderen hörenden oder gehörlosen Person ermöglicht wird. [0006] Diese Aufgabe ist bei den gattungsgemäßen Gegenständen durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprü¬ che 1 und 14- gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. [0007] Die damit erreichten Vorteile bestehen darin, daß ein weitgehend unbeschränkter Informationsaustausch zwi¬ schen gehörlosen Personen ermöglicht wird, wobei die Durchführung des betreffenden Verfahrens nicht an sta¬ tionäre Anordnungen gebunden ist. [0008] Die Erfindung ist anhand der Zeichnung dargestellt und in der Beispielbeschreibung näher erläutert. Es zeigen [0009] Fig. 1 eine Anordnung zum Empfangen drahtloser Signale mit einer Sprachanalyse-Einheit, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 mit einem Arbeits- Speicher, Fig. 3 eine Anordnung zum Senden von Signalen mit einer Tastatur, Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 mit einem Mikrofon, Fig. 5 eine Anordnung zum Empfangen drahtloser Signale mit einer Dechiffrier-Einheit, [0010] Fig. 6 einen Sender/Empfänger, [0011] Fig. 7 einen Sender/Empfänger mit einer Relais-Einheit und [0012] Fig. 8 ein Handgerät. [0013] Figur 1 zeigt eine Anordnung zur Durchführung des er¬ findungsgemäßen Verfahrens. Hierbei handelt es sich im Prinzip um einen Empfänger bekannter Art für hoch¬ frequente elektromagnetische Wellen mit einem Hochfre¬ quenzverstärker (HF-Verstärker) 1, der mit einer Anten¬ ne 2 in Verbindung steht, mit einem Mischer 3, Oszilla¬ tor 4, einem Zwischenfrenzverstärker (ZF-Verstär- ker) 5, einem Demodulator 6, an den zunächst anstelle eines Niederfrequenzverstärkers (NF-Verstärker) erfin¬ dungsgemäß über einen Schalter 7 eine Sprach-Analyse- Einheit 8 mit einem Überbrückungsschalter 9 sowie eine Ausgabe-Einheit 10 mit einem Anzeigefeld 11 angeschlos- sen ist. Weiterhin ist an die Ausgabe-Einheit 9 ein Drucker 12 angeschlossen. Der Demodulator 6 steht über einen Schalter 13 zusätzlich mit einem üblichen NF-Ver¬ stärker 14 mit einem Lautsprecher 15 in Verbindung. [0014] Wird nun eine drahtlose Sendung über die Antenne 2 empfangen, so wird das betreffende Signal im HF-Ver¬ stärker 1 verstärkt und in der Mischstufe mit dem Signal des Oszillators 4 überlagert. Die hierdurch ent¬ stehende ZF wird im ZF-Verstärker 5 selektiv verstärkt und gelangt dann in den Demodulator ~ , wodurch das senderseitig der Trägerfrequenz aufmodulierte Sprach¬ signal von der ZF getrennt wird. Dieses abgetrennte Signal gelangt in die Sprachanalyse-Einheit 8, in der das Sprachsignal in digitale Signale umgesetzt wird. 1 Diesen Signalen werden aufgrund der Sprachanalyse der empfangenen Sprache entsprechende alphanumerische Zei¬ chen zugeordnet, die der Ausgabe-Einheit 10 zugeführt werden. Von hier aus erfolgt die Ansteuerung des Anzei- 5 gefeldes 11, wo der sprachlich empfangene Text in Schriftform erscheint. Der wesentliche Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß eine gehörlose Per¬ son damit aus gesprochenen Worten bestehende Rundfunk¬ sendungen wie Nachrichtensendungen u.s.w, verfolgen [0015] --O kann. In diesem Falle erscheint der empfangene Text im Feld 11 als Laufschrift. Soll der empfangene Text auf¬ bewahrt werden, um später nachlesbar zu sein, so wird der Drucker 12 eingeschaltet. Hierzu kommen Drucker aller Wirkungsprinzipien in Frage, sofern sie nur [0016] 15 durch digitale Signale ansteuerbar sind. Über den Schalter 13 kann der NF-Verstärker 14 zum Betrieb des Lautsprechers 15 eingeschaltet werden. Damit erhält eine hörende Person die Möglichkei, die empfangene Sendung akustisch zu verfolgen. Durch Einstellung der [0017] 20 Schalter 7 und 13 kann die empfangene Sendung je nach Bedarf optisch und/oder akustisch wiedergegeben wer¬ den. Es ist weiterhin vorgesehen, daß mit der gezeig¬ ten Anordnung auch solche drahtlosen Sendungen empfan¬ gen werden können, wobei die zu übertragenden Informa»* [0018] 25 tionen senderseitig über eine Tastatur eingegeben wer¬ den. Hierbei gelangt eine Trägerwelle zum Empfänger-, deren Modulation bereits aus digitalen Signalen b - ""steht, denen alphanumerische Zeichen zugeordnet sind. In diesem Falle wird der Schalter 9 geschlossen, so [0019] 30 daß die vom Demodulator 6 gelieferten digitalen Impul¬ se direkt in die Ausgabeeinheit 10 gegeben werden. Diese Betriebsart ist frei von Fehlern, wie sie bei Benutzung der Sprachanalyse-Einheit 8 üblicherweise auftreten. [0020] 35 c~ [0021] Eine Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt und besteht darin, daß der Ausgabe-Einheit 9 ein Spei¬ cher 16 zugeordnet ist. Die Figur zeigt die bereits bekannten Funktionseinheiten 1 bis 15. Der Speicher 16 ist über eine Eingabe- und eine Ausgabeleitung mit der Ausgabeeinheit 10 verbunden. Damit kann ein ankommen¬ der Text zunächst gespeichert werden, bevor er später zur Anzeige auf dem Feld 11 abgerufen wird. Der Spei¬ cher 16 kann auch dazu benutzt werden, die Geschwindig- keit, mit der die Schrift das Anzeigefeld 11 durch¬ läuft, beliebig einzustellen. Hierbei werden die Signa¬ le mit der Geschwindigkeit, mit der sie von der Analy¬ seeinheit ermittelt werden, in den Speicher 16 eingege¬ ben und mit einer im allgemeinen langsameren einstell- baren Geschwindigkeit an die Ausgabeeinheit 10 wieder abgegeben. Außer der Anzeigeeinheit 11 und dem Drucker 12 kann auch ein Diskettenlaufwerk od. dgl. an die Ausgabeeinheit 10 angeschlossen sein. [0022] Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung zum drahtlosen Senden von Signalen. Eine Tastatur 17 ist über einen Kodierer 18 mit einer Ausgabe-Einheit 19 verbunden, an die ein Datenspeicher 20 angeschlossen ist. Der Ausgang der Ausgabe-Einheit 19 steht weiter- hin mit einem Impulsverstärker 21 in Verbindung, des¬ sen Ausgangssignal einem Modulator 22 zugeführt wird, in dem eine von einem Oszillator 23 gelieferte Träger¬ frequenz mit den vom Verstärker 21 kommenden Impulsen moduliert wird. Die damit vorliegende modulierte Trä- gerfrequenz gelangt zu der Leistungs-Endstufe 24 und wird über die Sendeantenne 25 abgestrahlt. Wird nun ein Text über die Tastatur 17 eingegeben, so wird die Trägerfrequenz mit den den jewieligen alphanumerischen Zeichen entsprechenden digitalen Signalen moduliert und abgestrahlt, so daß diese Zeichen im Anzeigefeld eines Empfängers nach den Figuren 1 oder 2 erscheinen. Damit kann einer gehörlosen Person eine Information durch Funk übermittelt werden. Aufgrund des Spei- chers 20 besteht die Möglichkeit, bestimmte Informatio¬ nen zu sammeln, bevor sie als Block gesendet werden. Da die vom Kodierer 18 durchgeführte Kodierung auf¬ grund eines üblichen Norm-Tastaturkodes erfolgt, be¬ steht jedoch noch die Möglichkeit, daß derart kodierte Informationen durch Unbefugte empfangen und gelesen werden. [0023] Figur 4 zeigt demgemäß eine wieder aus den Funktions- Einheiten 17 bis 25 bestehende Anordnung zum Senden von Informationen, die jedoch um eine Chiffrier-Ein- heit 26 mit einem Programm-Speicher 27 sowie um ein Mikrofon 28 mit einem NF-Verstärker 29 erweitert ist. Mittels dieses Senders kann auch eine sprechende Per¬ son mit einer gehörlosen Person auf der Empängerseite in Verbindung treten. Wie sich aus der Schaltung er¬ gibt, wird bei eingeschaltetem Mikrofon 28 über die Antenne 25 eine mit dem betreffenden Sprachsignal modu¬ lierte Trägerwelle abgestrahlt. Die entsprechenden Vor¬ gänge auf der Empfängerseite laufen wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, ab. Bei Benutzung des Senders z.B. durch eine gehörlose Person wird die Tastatur 17 eingeschaltet und die betreffende Information eingege¬ ben. Die am Ausgang der Ausgabe-Einheit 19 im Tastatur¬ kode erscheinenden Signale werden hier jedoch in der Chiffrier-Einhei 26 nach einem bestimmten, dem Spei¬ cher 27 entnommenen Programm zur Chiffrierung nochmals kodiert. Die hierdurch gewonnenen Signale dienen dann zur Modulation der Trägerfrequenz. Die hiermit gesende¬ ten Informationen sind für alle unverständlich, die nicht im Besitz des vorgenannten Programms sind. [0024] Dementsprechend zeigt Figur 5 eine Anordnung zum Emp¬ fangen von Signalen des Senders nach Fig.4. Diese Anordnung weist außer den Funktions-Einheiten 1 bis 16 eine Dechiffrier-Einheit 30 mit einem Speicher 31 und einem Schalter 32 auf. Mit Hilfe der Dechiffrier-Ein¬ heit 30 kann nun eine mittels eines Senders nach Fig. 4 gesendete chiffrierte Information unter Verwen- düng des auf das senderseitig verwendete Chif rierpro¬ gramm bezogenen Dechiffrierprogramms empfängerseitig entschlüsselt werden. Hierbei ist sichergestellt, daß nur derjenige, der die Information erhalten soll, den betreffenden im Speicher 31 vorhandenen Schlüssel be- sitzt. Wenn bei Empfang von Sprachsignalen über die Sprachanalyse-Einheit 8 ein zur Ansteuerung des Anzei¬ gefeldes verwendbares Signal gewonnen wird, ist der Dekodierer 30 durch schließen des Schalters 32 zu über¬ brücken. [0025] Figur 6 zeigt eine Anordnung zum Senden und Empfangen von Informationen, wobei die gestrichelte Linie 33 an¬ deutet, daß Sende- und Empfangsteil innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind. Das betreffende Sendeteil entspricht der Anordnung nach Fig. 4 und das Empfänger¬ teil entspricht der Anordnung nach Fig. 5. Diese Anord¬ nung ist je nach Bedarf auf Senden oder Empfang um¬ schaltbar. In der Betriebsart "Senden" ist der Anten¬ nenschalter 34 auf den Ausgang 25 der Leistungs-End- stufe 24 geschaltet. Wird nun eine Information über die Tastatur 17 oder das Mikrofon 28 eingegeben, so wird die entsprechend modulierte Trägerfrequenz über die Antenne 34 abgestrahlt. Steht die Anordnung auf "Empfang" so liegt die Antenne 34 über den Schal- ter 34a am Eingang 2 der HF-Stufe 1 des Empfängers und die empfangene Information erscheint entweder im Anzei¬ gefeld 11 oder wird mittels des Lautsprechers 15 hör¬ bar gemacht. Bei Bedarf kann eine aus Digitalsignalen gewonnene Information auch am Drucker 12 ausgegeben werden. Im Sendebetrieb ist für Kontrollzwecke vorgese¬ hen, daß ein vorbestimmter minimaler Bruchteil der von der Leistungs-Endstufe 24 gelieferten Ausgangs-Span¬ nung an den Eingang der HF-Stufe 1 gelangt. Hierdurch wird erreicht, daß eine über die Antenne 34 abgestrahl¬ te Information zur Kontrolle z.B. im Anzeigefeld 11 erscheint. Hierdurch ist die Tätigkeit, Sprechen, Tip¬ pen, einer die Anordnung benutzenden Person bzw. die Funktion der beteiligten Funktions-Einheiten kontrol- lierbar. Die Sprachkontrolle erfolgt bei abgeschalte¬ tem Lautsprecher 15 anhand der Anzeige 11. Der Spei¬ cher 27 kann eine Vielzahl unterschiedlicher Programme zum Chiffrieren einer Information enthalten. Eine der¬ art senderseitig chiffrierte und gesendete Information kann empfängerseitig nur dann in den betreffenden Klar¬ text zurückgeführt -werden, wenn im Empfänger das auf das senderseitig verwendete Chiffrierprogramm abge¬ stimmte Dechiffrierprogramm abläuft. Vor dem Zustan¬ dekommen einer Funkverbindung mit chiffrierten Signa— len wird in dem betreffenden Sender automatisch ausf einer Vielzahl von Chiffrierprogrammen eines ausge-*= wählt und dem Empfänger mitgeteilt, so daß dieser das entsprechende Dechiffrierprogramm einschaltet. Das Aus¬ wählen eines Programmes und dessen Wirkdauer können auch manuell eingestellt werden. Weiterhin kann eine Bedienperson zusätzlich zu den vorhandenen Chiffrier¬ programmen in einen Unterbereich des Speichers 27 eige¬ ne Chiffrierprogramme eingeben. Damit eine derart chiffrierte Information nicht von Personen aufgenommen werden kann, die gleichartige Geräte besitzen, ist vorgesehen, daß jeder Empfänger in seinem Programmspei¬ cher eine fest einprogrammierte Adresse enthält. Nur dann, wenn ein empfangsbereiter Empfänger unter Nen- nung seiner Adresse angesprochen wird, wird hier das erforderliche Dechiffrierprogramm bereitgestellt. Da¬ bei wird ein optisches und/oder akustisches Wecksignal erzeugt, um evtl. eine Bedienungsperson zu aktivieren. Eine Derartige Anordnung ist vorzugsweise für einen stationären Betrieb gedacht. [0026] Figur 7 zeigt eine Anordnung ähnlich der nach Fig. 6, die außer den bereits beschriebenen Einheiten 1 bis 34 eine Relais-Einheit 35 mit einer Antenne 36 aufweist. Hierdurch kann die stationäre Anordnung über ein klei¬ nes Handgerät bedient werden. Die Relais-Einheit 35 be¬ steht im wesentlichen aus einem Seder/Empfänger, des¬ sen Empfängerteil mit den Ausgängen des NF-Verstär¬ kers 14 und der Dechiffrier-Einheit 30 und dessen Emp- fängerteil mit den Eingängen der Ausgabe-Einheit 19 und des NF-Verstärker 29 verbunden ist. [0027] Figur 8 zeigt entsprechendes Handgerät 37 zu Fernbedie¬ nung der Anordnung gemäß Fig.7 mit einer Antenne 38, einem Anzeigefeld 39, einer Tastatur 40, einem Laut¬ sprecher 41 und einem Mikrofon 42. Auch hierbei han¬ delt es sich im Prinzip um einen Sender/Empfänger, also etwa um eine verkleinerte Ausgestaltung der Anord¬ nung nach Fig.6, die jedoch infolge der relativ kurzen Entfernung zwischen beiden Geräten von wesentlich ge¬ ringerer Leistung ist und demgemäß in der Regel mit Batterien betrieben werden kann. [0028] Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Beispielaus- Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Beispielaus¬ führungen beschränkt, sondern sie bezieht sich auf alle innerhalb der Ansprüche denkbaren Ausgestaltun¬ gen. [0029] So ist es z.B. möglich, mit der Tastatur 17 die Ar¬ beits-Speicher 16 und/oder 20 derart zu programmie¬ ren, daß bei Abwesenheit einer Bedienperson ankommende Informationen e pfängerseitig automatisch gespeichert bzw. zu sendende Informationen senderseitig auf Abruf bereitgehalten werden. Es ist weiterhin denkbar, daß die -vorgenannten abzuspeichernden Informationen auch über ein Mikrofon eingegeben werden. Hierzu sind ent¬ sprechende Funktionseinheiten mit einer weiteren Sprachanalyse-Einheit angeordnet. [0030] Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver¬ fahrens besteht darin, daß senderseitig über das Mikro¬ fon 28 eingegebene Informationen einer Sprachanalyse unterzogen und anschließend chiffriert werden, bevor die betreffende Trägerfrequenz damit moduliert wird. [0031] Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß über den Empfänger ankommende digitale Signale mittels einer Sprachsynthese-Einheit in aku¬ stisch wiedergebbare Sprachsignale verwandelt werden. [0032] Es ist auch denkbar, daß die vorgenannte Sprachsynthe¬ se-Einheit senderseitig angeordnet ist. Eine gehörlose Person, die eine Funkstation, bestehend aus einem der¬ art ausgestalteten Sender und einem Empfänger, gemäß den Figuren 1, 2 oder 5 betreibt erhält hierdurch die Möglichkeit, mit einer hörenden eine übliche Station betreibenden Person zu korrespondieren. Weiterhin ist denkbar, daß Rundfunk- oder Fernsehsen¬ dungen bereits über einen zusätzlichen Kanal außer der über Mikrofon aufgenommenen Sprache digitale simultan über Tastatur eingegebene Signale übertragen. [0033] Für den Fall, daß zu einem späteren Zeitpunkt digita¬ lisierte Runkfunksendungen oder andere Sendungen ausge¬ strahlt werden sollten, ist empfängerseitig vorgese¬ hen, daß die betreffenden vom Demodulator gelieferten Signale einer entsprechend angepaßten Sprachanalyse- Einheit zugeführt werden.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche 1. Verfahren zur drahtlosen Übertragung von Infor¬ mationen mittels hochfrequenter elektromagnetischer Wellen,' wobei eine mittels eines analogen, insbeson¬ dere eines Sprachsignals oder digitaler Signale mo¬ dulierte Welle durch einen Sender gesendet und durch mindestens einen Empfänger empfangen wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß beim Emp¬ fangen ein der Welle senderseitig aufmoduliertes und empfängerseitig durch Demodulation zurückgewon¬ nenes Sprachsignal einer Sprachanalyse unterzogen und dabei in digitale Signale umgesetzt wird, denen der Bedeutung der empfangenen Sprache entsprechende alphanumerische Zeichen zugeordnet sind und die be¬ treffenden Zeichen optisch angezeigt werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n¬ z e i c h n e t , daß die aufgrund der Sprachanaly¬ se gewonnenen digitalen Signale zur zeitversetzten Wiedergabe auf einem Datenträger oder in einem elek¬ tronischen Speicher abgespeichert werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die beim Empfan¬ gen gewonnenen digitalen Signale zur Ansteuerung eines Druckers verwendet werden. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wo¬ bei die Trägerwelle senderseitig mit digitalen Sig¬ nalen moduliert wird, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß diese digitalen Signale er- ster Art mittels einer alphanumerischen Tastatur eingegeben werden. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t , daß sendersei- tig den digitalen Signalen erster Art senderseitig anderen alphanumerischen Zeichen entsprechende digi¬ tale Signale zweiter Art nach einem bestimmten Chiffrierprogramm zugeordnet werden, die ihrerseits zur Modulation der Trägerwelle dienen. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die digi¬ talen Signale erster Art empfängerseitig durch Demo¬ dulation direkt aus der Trägerwelle gewonnen und die entsprechend zugeordneten alphanumerischen Sig¬ nale optisch angezeigt werden. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die digi- talen Signale zweiter Art empfängerseitig durch De¬ modulation aus der Trägerwelle gewonnen werden und aus diesen die digitalen Signale erster Art durch Berücksichtigung des senderseitig verwendeten Chiff- rier-Programms ermittelt und die betreffenden alpha- numerischen Zeichen optisch dargestellt werden. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das sen- der- und empfängerseitig verwendete Chiffrier- bzw. Dechiffrier-Programm von einem fest programmierten Mikroprozessor geliefert wird. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t , daß das sen- der- und empfängerseitig verwendete Programm aus einem Vorrat derartiger Programme ausgwählt wird. 10. Vefahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t , daß das verwen¬ dete Programm eine konstante Zuordnung der alphanu- merischen Zeichen erster Art zu den alphanumeri¬ schen Zeichen zweiter Art beinhaltet. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da¬ durch g e k e n n z e i c h n e t , daß das verwen- dete Programm eine variable Zuordnung der alphanume¬ rischen Zeichen erster Art zu den alphanumerischen Zeichen zweiter Art beinhaltet. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das empän- gerseitig abgespeicherte Dechiffrier-Programm erst dann abläuft, wenn die spezifische im jeweiligen Empfänger fest abgespeicherte Adresse durch ein Sen¬ dersignal aufgerufen wird. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die im all¬ gemeinen stationären Sender und Empfänger minde¬ stens eines Teilnehmers über ein. leichtes Handgerät im Relais-Betrieb bedient wird. 14. Anordnung zu drahtlosen Übertragung von Informa¬ tionen mittels hochfrequenter elektromagnetischer Wellen, bestehend aus einem Sender und/oder einem Empfänger, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Empfänger außer einem HF-Verstärker (1), einer Mischstufe (3) mit einem Oszillator (4), einem ZF-Verstärker (5) und einem Demodulator be¬ kannter Art eine an den Demodulator angeschlossene Sprachanalyse-Einheit, eine Ausgabe-Einheit (10) und eine Anzeige-Einheit (11) derart aufweist, daß ein als gesprochene Wortsendung empfangener Text mittels der Anzeige-Einheit (11) optisch angezeigt wird. 15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch g e ¬ k e n n z e i c h n e t , daß an die Ausgabe-Ein¬ heit (10) ein Drucker (12) angeschlossen ist. 16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sender außer einem Modulator (22), einem Oszillator (23) und einer Leistungs-Endstufe (24) an sich bekannter Art eine Tastatur (17), einen Kodierer (18), eine Ausga¬ be-Einheit 19 mit einem Speicher (20) und einen Im- pulsverstärker (21) aufweist. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sen¬ der eine Chiffrier-Einheit-(26) mit einem Programm- Speicher (27) derart aufweist, daß den von der Aus¬ gabe-Einheit (19) gelieferten digitalen Signalen erster Art alphanumerischen Zeichen entsprechende digitale Signale zweiter Art zugeordnet werden. 18. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Emp¬ fänger eine Dechiffrier-Einheit (30) mit einem Pro¬ grammspeicher (31) aufweist. 19. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Sender und Empfänger zu einem stationären Gerät relativ großer Leistung innerhalb eines Gehäuses (33) ver- einigt sind. 20. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß inner¬ halb des Gehäuses (33) eine Relais-Einheit (35) mit einer Antenne (36) angeordnet und derart mit den Ausgängen des NF-Verstärkers (14) und der Dechiff¬ rier-Einheit (30) sowie mit den Eingängen des NF- Verstärkers (29) und der Ausgabe-Einheit (19) ver¬ bunden sind, daß die Anordnung über die Relais-Ein- heit (35) mittels eines Handgerätes bedienbar ist. 21. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Sender und Empfänger innerhalb eines Gehäuses (37) zu einem tragbaren Gerät kleiner Leistung vereinigt sind. 22. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aus- gang (25) der Leistungs-Endstufe (24) über ein Dämp¬ fungsglied derart mit dem Eingang (2) der HF-Stu¬ fe (1) verbunden ist, daß senderseitig durchgeführ¬ te Funktionen mittels des Empängers kontrollierbar sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP0266364A1|1988-05-11|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1987-09-24| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): US | 1987-09-24| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1988-05-11| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1987901375 Country of ref document: EP | 1988-05-16| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1987901375 Country of ref document: EP | 1990-01-03| WWW| Wipo information: withdrawn in national office|Ref document number: 1987901375 Country of ref document: EP |
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